
Tagesexkursionen zur Ruhrtriennale
Sonntag 24. August 2025 nach Bochum
Tagesexkursionen der Freunde des Ludwig Forums und der Theaterinitiative Aachen zur Ruhrtriennale
Die Ruhrtriennale – das Festival der Künste – lädt alle drei Jahre zeitgenössische Kunstschaffende ein, die monumentale Industriearchitektur der Metropole Ruhr zu bespielen. Hallen, Kokereien, Maschinenhäuser, Halden und Brachen des Bergbaus und der Stahlindustrie verwandeln sich jedes Jahr in beeindruckende Spielorte für Kunst an den Schnittstellen von Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Performance und Bildender Kunst. Die Programmausrichtung wird maßgeblich von der Intendanz bestimmt, die alle drei Jahre neu berufen wird.
Der neue Intendant der Festspiele von 2024-2026 ist der mit mehreren Preisen ausgezeichnete belgische Theaterregisseur Ivo Van Hove, der als künstlerische
Leiter der Internationaal Amsterdam und für seine experimentellen Off-Broadway-
Avantgarde-Theaterproduktionen bekannt ist. Sein grosses Vorbild war Gerard Mortier, der Gründer der Ruhrtriennale. Van Hove sagte im Interview mit FAZ Redakteur Simon Strauß: “Seinerzeit war ich als Besucher hier und habe gesehen, wie einzigartig dieses Festival ist. Das gibt es nur einmal in Europa.“
T A G E S E X K U R S I O N 1
Sonntag 24. August 2025 nach Bochum
T A G E S E X K U R S I O N 2
Samstag 20. September 2025 nach Bochum
Der Verein – Unser Archiv
Einen Überblick über die vergangenen Aktivitäten des Vereins finden Sie hier. in unseren Jahresbriefen.
Brief an die Freunde, Juni 2021
FÜHRUNG AUSSTELLUNG AMY SILLMAN
FÜHRUNG AUSSTELLUNG AMY SILLMAN
Am 11.04.2025
Führung am Freitag, 11.4., 15:00
Mit Prof. Dr. Alexander Markschies, Vorsitzender der Freunde des Lufo
Die Ausstellung „Amy Sillman. Oh, Clock!“ ist ein Ereignis. Denn sie feiert die Kunst und eine Künstlerin, die wirklich Eindruck machen. Sie gemeinsam zu erleben, ist das Ziel der Führung des Vereinsvorsitzenden, Prof. Dr. Alexander Markschies. Dabei soll auch das Gespräch nicht zu kurz kommen, zunächst und vor allem geht es aber darum, sich der Kunst und ihrem wirkmächtigen Potential auszusetzen.

FÜHRUNG AUSSTELLUNG AMY SILLMAN
Am 25.03.2025
Dienstag, 25.03.2025, 16 Uhr
Führung mit Eva Birkenstock, Direktorin und Kuratorin der Ausstellung
Bei Oh, Clock! handelt es sich um die erste institutionelle Überblicksausstellung der international renommierten Malerin Amy Sillman (geb. 1955, Detroit) in Europa, die eine umfangreiche Auseinandersetzung mit ihrem Werk und ihren Überlegungen zur Malerei als zeitbasiertes Medium bietet. Die Ausstellung entsteht in Kooperation zwischen dem Kunstmuseum Bern (19.09.2024 –02.02.2025, kuratiert von Kathleen Bühler) und dem Ludwig Forum Aachen (22.03. – 31.08.2025, kuratiert von Eva Birkenstock) und umfasst Zeichnungen, Gemälde, Zines, Druckgrafiken und Animationen.
Eva Birkenstock führte persönlich durch die Ausstellung und lieferte spannende Einblicke in die Entstehung des Kooperationsprojektes sowie in die Zusammmenarbeit mit der Künstlerin Amy Sillman vor Ort.

GALERIEBESUCH GISELA ENGELN-MÜLLGES
Am 08.03 2025
Gisela Engeln-Müllges
studierte und promovierte an der RWTH zum Dr. rer.nat.
Von 1982 bis 2005 war sie Professorin für Numerische Mathematik und
Datenverarbeitung an der FH Aachen und von 1991 bis 2005 Prorektorin . Sie
bekleidete während ihrer Hochschulzeit verschiedene Ämter und erfuhr
zahlreiche Ehrungen. 1997 wurde sie in den Wissenschaftsrat berufen.
Seit ihrer Pensionierung widmet sie sich weitgehend der künstlerischen
Arbeit.
Ihre malerischen Arbeiten im Stil des Informel und ihre Skulpturen waren von
2014 bis 2023 bereits in 50 Ausstellungen (Einzelausstellungen, Museen,
internationale Kunstmessen) in europäischen Ländern sowie in Japan und USA
zu sehen.
Ihre Bronzen- und Aluminium-Skulpturen entstehen durch ein von ihr
weiterentwickeltes spezielles Verfahren, die auf der Technik des Substraktiv-Gußverfahrens basieren.
2024 bekam die Künstlerin den Preis für die beste Skulptur der weltweit
größten Kunstmesse Art-Expo New York.
(‚Selbst New York bewundert ihre „Skyline“. Mit ihren einzigartigen
Metallskulpturen zieht sie die kreative Szene rund um den Globus in den
Bann“ (AZ 27.07.2024)

Galeriebesuch Sigrid von Lintig
Am 10.10.24

RUHRTRIENNALE 2024
Exkursion 1 am Samstag, den 17.08.24 nach Bochum - CITY OF REFUGE V Exkursion 2 am Dienstag, den 27.08.2024 nach Duisburg - BÉRÉNICE
Die Ruhrtriennale – das Festival der Künste – lädt alle drei Jahre zeitgenössische Kunstschaffende ein, die monumentale Industriearchitektur der Metropole Ruhr zu bespielen. Hallen, Kokereien, Maschinenhäuser, Halden und Brachen des Bergbaus und der Stahlindustrie verwandeln sich jedes Jahr in beeindruckende Spielorte für Kunst an den Schnittstellen von Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Performance und Bildender Kunst. Die Programmausrichtung wird maßgeblich von der Intendanz bestimmt, die alle drei Jahre neu berufen wird.
Der neue Intendant der Festspiele von 2024-2026 ist der mit mehreren Preisen ausgezeichnete belgische Theaterregisseur Ivo Van Hove, der als künstlerische Leiter der Internationaal Theater Amsterdam und für seine experimentellen Off-Broadway-Avantgarde-Theaterproduktionen bekannt ist. Sein grosses Vorbild war Gerard Mortier, der Gründer der Ruhrtriennale. Van Hove sagte im Interview mit FAZ Redakteur Simon Strauß: “Seinerzeit war ich als Besucher hier und habe gesehen, wie einzigartig dieses Festival ist. Das gibt es nur einmal in Europa.“
TAGESEXKURSION 1
Samstag 17. August 2024 nach Bochum
Z E I T P L A N:
14:00 Uhr
Abfahrt vom Parkplatz Ludwig Forum Aachen, Lombardenstraße
16:00 Uhr
Turbinenhalle der Jahrhunderthalle Bochum
CITY OF REFUGE IV
Installation
Eine Installation zu den Gegensätzen der menschlichen Natur. Wir alle brauchen Sicherheit und wir sehnen uns nach Freiheit. Von diesem Gegensatz inspiriert verwandelt Gerlinde de Bruyckere die Turbinenhalle in eine
begehbare Installation. Freiheit und Unfreiheit, das Gute wie das Schlechte, das in uns steckt, wird erforscht und in einen Aufruf für Mitgefühl und Empathie verpackt.
20:00 Uhr
Jahrhunderthalle Bochum
I WANT ABSOLUTE BEAUTY
Musiktheater
In der Eröffnungsproduktion des neuen Intendanten der Ruhrtriennale Ivo van Hove gehen der Intendant und das Tanzensemble (LA) HORDE den ersten Alben der britischen Ausnahmekünstlerin, der weltbekannten Sängerin, Songwriterin und Performerin Polly Jean Harvey nach.
Wir folgen dem Leben, den Abenteuern, der Liebe und den Enttäuschungen einer jungen Frau auf ihrer Reise durch verschiedene emotionale und mentale Landschaften. Eine Frau, die versucht, sich selbst zu verwirklichen, soziale Rollen und Erwartungen der Außenwelt zu überschreiten und ihren Sehnsüchten nachzugeben. Es ist ein Musiktheater darüber, wie man über sich hinauswächst und schließlich akzeptiert, dass man das Leben so sehen sollte, wie es kommt.
TAGESEXKURSION 2
Dienstag 27. August 2024 nach Duisburg
Z E I T P L A N:
13:00 Uhr
Abfahrt vom Parkplatz Ludwig Forum Aachen, Lombardenstraße
15:00 Uhr
Lehmbruck Museum
Besuch der Ausstellung zum 60. Jubiläum des Museums: „COURAGE. LEHMBRUCK UND DIE AVATGARDE“
Die Ausstellung „Courage“ präsentiert zum ersten mal das Werk Wilhelm Lehmbrucks im Dialog mit prominenten Pionieren der Moderne wie Rosso, Rodin, Schiele, Schlemmer, Tauber-Arp, Kollwitz, Archipenko, Feininger, von Jawlensky und Tatlin.
In einer Zeit der Umbrüche, Konflikte und bahnbrechenden Innovationen hatten sie Mut, Eigensinn und Freude an der Neuerfindung der Kunst und der Gesellschaft.
20:00 Uhr
Kraftzentrale, Landschaftspark Duisburg-Nord
BÉRÉNICE
Musiktheater
Bérénice, Tito und Antioco, die Hauptfiguren des Musiktheaters stehen im Mittelpunkt einer Adaption der Tragödie von Jean Racine, die über die schmerzhafte und politische Dreiecksbeziehung, in das sie verwickelt sind,
hinausgeht.
Der berühmte Regisseur Romeo Castellucci war zuletzt 2014 zu Gast bei der Ruhrtriennale. Seine Theaterarbeiten sind stark von der bildenden Kunst geprägt.
Weltstar Isabelle Huppert, eine der bekanntesten Schauspielerinnen des Theaters und des Kinos, spielt in der Musiktheaterproduktion die Hauptrolle.

Atelierbesuch Emil Sorge
Am 24.04.24
Emil Sorge wurde als Reklamemaler ausgebildet und studierte von 1975 bis 1981 an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort war er Meisterschüler der Künstlerin Rissa. Im Jahr 1983 gründete Emil Sorge mit 3 weiteren Künstlern die Vennakademie zur Förderung regionaler Kunst. Im Jahr 1991 erhielt der Künstler in Aachen den 1. Preis im Kunstwettbewerb „Die große Schöpfung“. Im Wintersemester 2010/2011 hatte er einen Lehrauftrag am Lehrstuhl Plastik an der RWTH Aachen.
Seine typische Arbeitsweise, eine Kombination aus abstrakt expressivem Holzrelief , das bemalt wird und in nassem Zustand auch als Druckstock verwendet werden kann, ist sein Markenzeichen.
U.a. malt Emil Sorge auf selbstgefertigtem Papier und collagiert. Er fertigt Gouachen, malerische Druckgrafik, Skulpturen und Rauminstallationen. Seine Fotografien, Luftaufnahmen und Drohnenbilder sind oft Vorlagen und Inspiration für seine Holzarbeiten.

Atelierbesuch bei Tim Berresheim
am 1.12.2023 und am 15.12.2023

Fahrt zur ruhrtriennale sommernachtstraum
am Samstag, den 12.08.2023
Die Ruhrtriennale – das Festival der Künste – lädt alle drei Jahre zeitgenössische Kunstschaffende ein, die monumentale Industriearchitektur der Metropole Ruhr zu bespielen. Hallen, Kokereien, Maschinenhäuser, Halden und Brachen des Bergbaus und der Stahlindustrie verwandeln sich jedes Jahr in beeindruckende Spielorte für Kunst an den Schnittstellen von Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Performance und Bildender Kunst. Die Programmausrichtung wird maßgeblich von der Intendanz bestimmt, die alle drei Jahre neu berufen wird.
Die Intendantin der Festspiele von 2021-2023 ist die Theaterregisseurin Barbara Frey.
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Schauspiel des Burgtheaters Wien
William Shakespeare, Barbara Frey, Martin Zehetgruber
„Die diesjährige Eröffnungsproduktion konfrontiert uns mit den Zumutungen der Nicht-Berechenbarkeit und den Fragen: Welche Träumen streben wir nach? Wer gibt sie uns ein? An diesem Abend wird nicht nur das famose spielerische Potential dieses genialen Textes ausgeschöpft, sondern untersucht, was uns die 400-jährige Vergangenheit über unsere krisengeschüttelte Gegenwart mitzuteilen hat.“ Es ist die dritte Zusammenarbeit
mit dem Burgtheater Wien und ist für die Kraftzentrale mit deren einzigartiger Umgebung des Landschaftsparks Duisburg-Nord entwickelt.
