Der Verein - Unser Archiv
Einen Überblick über die vergangenen Aktivitäten des Vereins finden Sie hier in unseren Jahresbriefen.
Atelierbesuch Emil Sorge
Am 24.04.24
Emil Sorge wurde als Reklamemaler ausgebildet und studierte von 1975 bis 1981 an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort war er Meisterschüler der Künstlerin Rissa. Im Jahr 1983 gründete Emil Sorge mit 3 weiteren Künstlern die Vennakademie zur Förderung regionaler Kunst. Im Jahr 1991 erhielt der Künstler in Aachen den 1. Preis im Kunstwettbewerb „Die große Schöpfung“. Im Wintersemester 2010/2011 hatte er einen Lehrauftrag am Lehrstuhl Plastik an der RWTH Aachen.
Seine typische Arbeitsweise, eine Kombination aus abstrakt expressivem Holzrelief , das bemalt wird und in nassem Zustand auch als Druckstock verwendet werden kann, ist sein Markenzeichen.
U.a. malt Emil Sorge auf selbstgefertigtem Papier und collagiert. Er fertigt Gouachen, malerische Druckgrafik, Skulpturen und Rauminstallationen. Seine Fotografien, Luftaufnahmen und Drohnenbilder sind oft Vorlagen und Inspiration für seine Holzarbeiten.
Atelierbesuch bei Tim Berresheim
am 1.12.2023 und am 15.12.2023
Fahrt zur ruhrtriennale sommernachtstraum
am Samstag, den 12.08.2023
Die Ruhrtriennale – das Festival der Künste – lädt alle drei Jahre zeitgenössische Kunstschaffende ein, die monumentale Industriearchitektur der Metropole Ruhr zu bespielen. Hallen, Kokereien, Maschinenhäuser, Halden und Brachen des Bergbaus und der Stahlindustrie verwandeln sich jedes Jahr in beeindruckende Spielorte für Kunst an den Schnittstellen von Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Performance und Bildender Kunst. Die Programmausrichtung wird maßgeblich von der Intendanz bestimmt, die alle drei Jahre neu berufen wird.
Die Intendantin der Festspiele von 2021-2023 ist die Theaterregisseurin Barbara Frey.
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Schauspiel des Burgtheaters Wien
William Shakespeare, Barbara Frey, Martin Zehetgruber
„Die diesjährige Eröffnungsproduktion konfrontiert uns mit den Zumutungen der Nicht-Berechenbarkeit und den Fragen: Welche Träumen streben wir nach? Wer gibt sie uns ein? An diesem Abend wird nicht nur das famose spielerische Potential dieses genialen Textes ausgeschöpft, sondern untersucht, was uns die 400-jährige Vergangenheit über unsere krisengeschüttelte Gegenwart mitzuteilen hat.“ Es ist die dritte Zusammenarbeit
mit dem Burgtheater Wien und ist für die Kraftzentrale mit deren einzigartiger Umgebung des Landschaftsparks Duisburg-Nord entwickelt.
Atelierbesuch bei Francois du Plessis
Bücher kann man lesen, sie in Regale stellen oder auch verschenken.
Der südafrikanische Künstler Francois du Plessis benutzt sie als Werkstoff für seine Kunstobjekte. Das Kulturgut Buch wird zum Gebrauchsobjekt und schwelgt in einem Farbrausch. Der Künstler macht Buchteile zu Kunststücken, Literaturträger zu Objekten. Diese erzählen dann ganz andere Geschichten.
Francois du Plessis erfindet seine Kunst aus gebrauchten Büchern immer wieder neu.
Die Atelierbesuche bei Francois du Plessis fanden am 27. Oktober und am 3. November 2022 statt, Organisation Brigitte Laws
Atelierbesuch bei Viorel Chirea
Viorel Chirea wurde in Rumänien geboren. Er besuchte von
1975-1979 ein Kunstgymnasium in Bukarest und studierte von 1981-1985 an der
Kunstakademie in Bukarest.
Seit 1998 ist er selbständiger Künstler in Aachen und
wurde in der Folgezeit mit zahlreichen Preisen ausgezeichntet, z.B. dem
Kunstpreis für Malerei, Cite Internationale des Arts, Paris.
Chirea stellte u.a. zum Beispiel bei der großen
Kunstausstellung NRW im Kunstpalast Düsseldorf aus.
In seinen meist querformatigen Bildern spielt er mit
elementaren Themen. Er trifft eine bewußte Wahl von Alltagsszenen und bietet
damit einen vertrauten Ausgangspunkt für die Betrachtung.
Autobahnlandschaften im Niemandsland mit Bekanntem wie
Wald, Feld, Industrie, Schildern. Es ergeben sich Momentaufnahmen im
Vorbeifahren.
In malerischer Präzision geht Viorel Chirea mit
Lichtverhältnissen um.
Die Atelierbesuche fanden am 23. Mai und am 1. Juni 2022
statt, Organisation Brigitte Laws.
Besuch Leopold Hoesch Museum Düren
Liebe Junge Freunde und Junggebliebene,
herzlich laden wir Sie zu einem Ausflug ein. Wir besuchen ein Juwel unserer rheinischen Museumslandschaft: das Leopold-Hoesch-Museum in Düren. Anja Dorn, die Leiterin des Museums, wird uns durch ihr Haus führen. Dort wird eine Sonderausstellung anlässlich des 80. Geburtstags des 1941 in Langerwehe geborenen Künstlers Walter Dohmen gezeigt. International bekannt wurde Dohmen durch seinen experimentellen Umgang mit den grafischen Künsten.
Das Leopold-Hoesch-Museum umfasst bedeutende Werke der klassischen Moderne, insbesondere des deutschen Expressionismus sowie der Konkreten Kunst. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde 2007 bis 2009 saniert und erhielt einen Erweiterungsbau des renommierten Architekten Peter Kulka. Der neue Anbau wurde 2010 eröffnet. Er stellt durch seine Schlichtheit und klaren Linien einen starken Kontrast zum neobarocken Altbau dar. Das Museumscafé, ein ganz besonderes Ambiente, hat der Künstler Claus Föttinger eigens für das Museum gestaltet.
Treffpunkt: Samstag, 27. November 2021 um 14:00 Uhr
Eingangsbereich Leopold-Hoesch-Museum
Hoeschplatz 1, 52349 Düren
Individuelle Anreise (PKW-Fahrgemeinschaften bevorzugt).
Die Führung wird voraussichtlich 90 Minuten dauern. Danach gibt es die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen auszutauschen.
Den Eintritt ins Museum, die Führung, den Kaffee und Kuchen spendiert den Jungen Freunden der Verein.
Der Gruppeneintritt ab 10 Personen beträgt 4,00 € pro Person.
Um möglichst verbindliche Zusage bis zum 22. November 2021 wird gebeten, um ein Gruppenticket lösen und eine Reservierung im Museumscafé vornehmen zu können.
Mit besten Grüßen,
für den Vorstand Iva Haendly und Peter Grube
DAN PERJOVSCHI
Führung durch die Ausstellung im Ludwig Forum Aachen
Die Ausstellung Drawing the World im Ludwig Forum Aachen zeigt repräsentativ seine nunmehr 35 Jahre währende Schaffenszeit. Darunter seltene, sehr frühe Arbeiten, wie Urzeala von 1986/1988 sowie kleine Fotosequenzen seiner performativen Aktionen in Oradea, wo er zwischen 1985 und 1990 lebte.
Weiterhin zeigt die Ausstellung Ausgaben der Wochenzeitung Revista 22 mit Perjovschis tagesaktuellen Zeichnungen aus dem Zentrum für Künstlerpublikationen im Weserburg Museum sowie die Schlüsselwerke, Antropothek (1992), Chalk Reality (2010-2011) und die neueste Serie zur Corona-Pandemie Virus Diary (2020). Das Highlight der Ausstellung ist eine neue Wandarbeit sein, die der Künstler im März vor Ort ausgeführt hat.
Für die Mitglieder der Freunde des Ludwig Forums Aachen werden Ausstellungsführungen organisiert.
Leihgabe einer Freundin des Ludwig Forums
Führung graphisches Kabinett
„The Uncanny on Paper. Die Faszination des Unheimlichen“ am 4. November 2021 um 18:00 Uhr im Grafikkabinett des Ludwig Forums
Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,
die Kuratorin Nora Riediger lädt uns zu einer Führung durch ihre kleine, aber feine Ausstellung
herzlich ein.
Dabei geht es nicht um Werke, die es ausdrücklich auf eine gruselige Wirkung anlegen.
Vielmehr soll anlässlich des neu eingerichteten Grafischen Kabinetts des Ludwig Forums ein
Raum zur Selbsterfahrung angeboten werden: Unter welchen Voraussetzungen, durch
welche Motive machen Kunstwerke auf uns den Eindruck des Unheimlichen? Und warum?
Gerade jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden und man beginnt, sich nach heimeliger
Geborgenheit zu sehnen, bietet es sich an, der Lust am wohliger Schauer zu frönen.
Die Ausstellung zeigt 16 Grafiken aus der Sammlung Ludwig. Die Führung bietet die
Gelegenheit an, das neue Grafikkabinett, das von den Freunden des Ludwig Forums aus
einem Vermächtnis finanziert wurde, zu besuchen. Wir freuen uns auf Sie!
Beste Grüße,
Ihre Iva Haendly
P.S. Bitte beachten Sie, dass es coronabedingt einer Anmeldung möglichst bis zum
02.11.2021 bedarf. Entsprechend der derzeit geltenden 3-G-Regel bitten wir Sie Ihre
Nachweise und Masken mitzubringen.
Neue Direktorin Ludwig Forum - Eva Birkenstock
Die neue Direktorin Eva Birkenstock ist in ihrer neuen Wirkungsstätte angekommen. Ihr Programm soll geprägt sein von wichtigen Themen für die sie das Ludwig Forum als Marktplatz gestalten will. Dabei werden nicht nur Kunst und Kultur, sondern auch Themen der Politik und Gesellschaft eine Rolle spielen. Das renovierte Space wird hier bereit sehr wichtig sein. Sie verspricht sich einen konstruktiven Dialog zwischen den verschiedenen Ausdrucksformen. Das LUFO soll Handlings und Denkräume ermöglichen. Hierzu sieht sie viele thematische Anknüpfungspunkte an die RWTH. Verknüpfen möchte sie sich mit Kulturorten des Rheinlandes sowie in Belgien und in den Niederlanden. Handlungsbedarf sieht sie im Eingang und Gastronomiebereich.
Der Freundeskreis begrüßt diese Schwerpunktsetzung ausdrücklich und bietet Frau Birkenstock nach Kräften seine Mithilfe an.